Verarbeitung von Glättputzen

Glattputze können sowohl auf Unterputzen als auch auf Wärmedämm-Verbundsystemen und Wärmedämmputzen aufgebracht werden. In DIN 18550 Teil 2 wird generell angemerkt: "Bei fein geriebenen, gefilzten oder geglätteten Putzen besteht die Gefahr, dass beim Verreiben eine Bindemittelanreicherung an der Putzoberfläche entsteht, die z. B. die Entstehung von Schwindrissen fördert und bei Luftkalkmörteln das Erhärten der tieferen Schichten hemmt." Grundsätzlich sollten im Außenbereich gröbere Putzstrukturen ausgeführt werden, da eine Haarrissbildung bei Glattputzen nie auszuschließen ist.

Einfach & sicher zum Ziel

  1. Auf Unterputz

    1. Leichtputz, wie z. B. weberdur Leichtgrund oberflächig bearbeiten, Standzeit > 14 Tage.

  2. Auf WDVS

    2. Auf Wärmedämm-Verbundsystemen wird eine doppelte Armierungsschicht aus geeigneten webertherm Klebe- und Armierungsmörteln und Armierungsgeweben hergestellt. Zwischen beiden Schichten muß eine Standzeit von mindestens 7 Tagen eingehalten werden.

  3. Auf Wärmedämmputz

    3. Auf Dämmputz wird ein vollflächiger Armierungsputz aus geeigneten webertherm Klebe- und Armierungsmörteln und Armierungsgeweben aufgebracht.

  4. Auf WDVS

    4. Auf Leichtunterputz und Wärmedämmputz wird eine vollflächige Armierungslage aus Klebe- und Armierungsmörtel und Armierungsgewebe aufgebracht. WDVS erhalten nach einer Standzeit von mindestens 7 Tagen eine zweite Armierungsschicht, die wiederum aus Klebe- und Armierungsmörtel und Armierungsgewebe besteht. 

  5. 5. Der Oberputz wie z. B. der Filz- und Faschenputz leicht wird in einer Dicke von ca. 3 mm aufgetragen und gefilzt.

  6. 6. Anschließend wird der Putz nach einer angemessenen Standzeit mit einem Farbanstrich versehen.

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