Verlegen großformatiger Fliesen im Wand- und Bodenbereich
Die keramische Industrie schreitet in ihrem technischen Fortschritt voran und produziert, dem Trend entsprechend, nach speziellen Verfahren immer größere Fliesenformate, die oftmals auch immer dünner werden. Seitens des Auftraggebers werden bei der Ausführung ebene Beläge mit möglichst geringen Fugenanteilen und Fugenbreiten gewünscht die z.T. nicht umsetzbar sind. Diese Verlegeart verlangt neben einem überdurchschnittlichen Fachkönnen ein besonderes Wissen, Kreativität und nicht zuletzt auch spezielle Werkzeuge. Insbesondere ist die Untergrundbeurteilung ein wichtiges Kriterium, da im Regelfall der Untergrund eine zusätzliche Spachtelung zur Verbesserung der Ebenflächigkeit benötigt. Zusätzlich zur Untergrundprüfung ist es wichtig zu wissen, dass die in der DIN 18202 beschriebenen Ebenheitstoleranzen für diese Verlegeart nicht ausreichen und ggf. durch einen zusätzlichen Egalisierungsauftrag im Wand- o. Bodenbereich optimiert werden müssen.
Einfach & sicher zum Ziel
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Vorarbeiten
1. Zum Bohren oder Schneiden von Installationsöffnungen usw. ist die Verwendung von speziellen Diamantbohrkronen und Trennscheiben in den entsprechenden Größen als echte Erleichterung dringend zu empfehlen. Ggf. sollten vorher entsprechende Schablonen aus Pappe o.ä. vorgegefertigt werden.
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Hilfswerkzeuge
1. Besondere Verlegearten erfordern auch besondere Werkzeuge wie z.B.: Glassauger, Schneider, Handdraht, Schleifpads sowie entsprechende Halte- und Tragevorrichtungen usw.
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