Ausführung einer Innendämmung mit einem Vakuum-Innendämmsystem

Eine Außendämmung als effektivste, energetische Modernisierung von Gebäuden ist nicht immer umsetzbar. Bei der Sanierung einzelner Wohneinheiten, von denkmal-geschützten und stark gegliederten Fassaden oder bei einer Ausreizung der Bebauungs-grenzen stellt die Innendämmung eine sehr gute Alternative dar. Für beengte Raumsituationen oder die Ausführung in schmalen Fensterleibungen und Heizkörpernischen empfiehlt sich eine Dämmung mit Vakuum-Isolationspaneelen (VIP). Kleine Räume können problemlos gedämmt werden und wertvoller Wohnraum bleibt erhalten.

Einfach & sicher zum Ziel

  1. 1. Alte Putzuntergründe auf Tragfähigleit prüfen. Der Untergrund muss sauber und tragfähig sein. Schmutz, Staub, lose Teile sowie die Haftung und Diffusion beeiträchtigende Stoffe sind zu entfernen.  Gipshaltige Putze entfernen oder dauerhaft mit weber.tec Superflex D 2 absperren. Unebene Untergründe mit weber.dur Unterputzen egalisieren.

  2. Vorbehandlung

    2. Dank einer Kaschierung aus putzbarem Styrodur C bzw. einer 6 mm Gipskarton-Beschichtung lassen sich Vorsatzschalen- und Leibungs-VacuPads problemlos verlegen.

  3. 3. Der Klebe- und Armierungsmörtel wird vollflächig auf das VacuPad aufgetragen und durchgekämmt.

  4. 4. Da Vorsatzschalen-VacuPads nicht geschnitten werden, sind die Restflächen mit Styrodur C
    auszugleichen.

  5. 5. Für die Innendämmung von Türen- und Fensterleibungen bietet sich das Leibungs-VacuPad an.
    Es lässt sich bequem zuschneiden.

  6. Verarbeitung

    6. Ergänzungsflächen werden mit den Restabschnitten oder Styrodur C ausgeglichen.

  7. 7.  Nach Auftrag der Armierungsschicht erfolgt das Oberflächenfinish mit webercal 286
    (Kalk-Strukturspachtel/Kalk-Filzputz).

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