Sanierung alter Bitumenabdichtungen

Bei der Abdichtung oder Kellersanierung an Altbauten mussten bislang alte Anstriche oder Dünnbeschichtungen auf Bitumenbasis aufwändig entfernt werden. Das kostet viel Zeit und Geld. Das patentierte Weber-"Altabdichtungssanierungssystem" macht diese Arbeit durch eine systemgerechte, praxisorientierte Haftbrücke überflüssig. Das spart Arbeitszeit und Kosten.

Einfach & sicher zum Ziel

  1. 1. Zu Beginn ist zu prüfen, ob es sich bei dem Altanstrich um Bitumen oder Teer handelt. Dies kann mit Testbenzin überprüft werden. Bitumen löst sich und verfärbt einen Lappen oder Schwamm, Teer wird hingegen nicht gelöst.

  2. 2. Da Teer kein geeigneter Untergrund für ein Abdichtungssystem ist, muss ein vorhandener Teeransteich durch geeignete Massnahmen wie z.b. Sandstrahlen restlos entfernt werden.

  3. 3. Ebenfalls muß geprüft werden, ob der vorhandene bituminöse Anstrich bzw. die Bitumendickbeschichtung eine ausreichende Haftung zum Untergrund hat. Ist die Haftung nicht ausreichend, so muß das Bitumen entfernt werden. Grundsätzlich muß die Altabdichtung am Boden-Wandanschluß und am Sockel (oberhalb Gelände) entfernt werden.

  4. 4. Nach Untergrundvorbereitung wird am Fußpunkt die Hohlkehle aus webertec 933 aufgebracht. Hierzu wird eine Haftbrücke aus dem gleichen Mörtel vorgelegt und danach der Mörtel in die frische Haftbrücke eingebracht und ausgerundet. Der Fußpunkt wird dann komplett mit webertec 933 abgespachtelt.

  5. 5. Auf den vorhandenen Bitumenuntergrund wird eine Haftbrücke (Kratzspachtelung) mit webertec Superflex D 24 aufgetragen. Der mineralische Sockel wird zuvor mit weberprim 801 grundiert.

  6. 6. Nach Aushärtung der Kratzspachtelung muß die Haftung zum Untergrund geprüft werden, bevor die Abdichtungsschicht aus webertec Superflex 10 / D24 aufgetragen wird.

  7. 7. Auf die ausgehärtete Haftbrücke wird die erste Abdichtungslage z.b. mit einer Schichtdickenkelle oder Glättkelle aufgetragen.

  8. 8. In die erste Abdichtungslage wird das Glasseidengewebe webersys 981 vollflächig eingespachtelt.

  9. 9. Nach Hautbildung der ersten Abdichtungslage erfolgt dann der Auftrag der 2 Abdichtungsschicht mittels Schichtdickenkelle oder Glätter.

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